Dr. Stefan Ventroni
Partner | Rechtsanwalt | Dozent
Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht
Dr. Stefan Ventroni zählt zu den renommiertesten Anwälten Deutschlands für Urheber-, Medien- und Entertainmentrecht. In Anwalts- und Kanzlei-Rankings wird er regelmäßig als einer der Besten seines Faches empfohlen und ausgezeichnet. Zu seinen langjährigen Mandanten gehören führende Unternehmen der Medien-, IT- und Werbeindustrie aus dem In- und Ausland, die Dr. Ventroni u.a. bei der gutachtlichen Bewertung und vertraglichen Ausgestaltung ihrer Geschäftsmodelle berät. Als ehemaliger Konzernjurist hat Dr. Ventroni dabei stets auch die unternehmensstrategischen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mandanten im Blick. Neben der Beratung beim Abschluss von Lizenz- und Kooperationsverträgen mit Schwerpunkten in den Bereichen Film, TV, Musik, Games, Verlage und Werbung liegt ein weiterer Tätigkeitschwerpunkt in der Prozessvertretung seiner Mandanten. Er hält u.a. als Dozent der Deutschen Anwaltsakademie regelmäßig Vorträge und ist Autor zahlreicher urheber- und medienrechtlicher Fachveröffentlichungen.
Kompetenzen
Film & TV
Medienrecht
Presserecht/Äußerungsrecht
Games
Musik
Verlag & Presse
Werbung & Social Media
Wettbewerbsrecht
Urheberrecht/Verwertungsgesellschaften
Vita
-
1987 – 1991 Jurastudium/1. Staatsexamen
-
1988 – 1992 Redakteur und Moderator im privaten und öffentlich-rechtlichen Hörfunk
-
1992 – 1994 Referendariat/2. Staatsexamen
-
1994 – 1996 Manager Legal & Business-Affairs Bertelsmann Music Group
-
1996 – 1997 Anwalt bei SKW Schwarz, München
-
1998 Mitgründung der Kanzlei Poll & Ventroni
-
2001 Promotion zum Dr. jur. an der LMU München als Stipendiat des Max-Planck-Instituts für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
-
2006 Mitgründung der Kanzlei Poll Straßer Ventroni Feyock (heute Straßer Ventroni Freytag)
-
Seit 2007 Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht
-
Seit 2007 Dozent der Deutschen Anwaltsakademie im Bereich Urheber- und Medienrecht
-
Seit 2007 Mitglied im Fachausschuss Urheber- und Medienrecht der Anwaltskammer München
Auszeichnungen
Auswahl von Auszeichnungen der letzten 10 Jahre:
JUVE Handbuch: Wirtschaftskanzleien 2020/2021
Empfohlen unter “Führende Berater im Urheberrecht”
Handelsblatt / Best Lawyers 2020
Empfohlen unter „Deutschlands beste Anwälte“ für Entertainment Law, Intellectual Property Law, Media Law
JUVE Handbuch: Wirtschaftskanzleien 2019/2020
Empfohlen unter “Führende Namen im Urheberrecht”
Who´s Who Legal 2020
“first-rate work”, “is sought after by clients who admire his depth of knowledge in the areas of film licensing, copyright law and intellectual property rights”
Who´s Who Legal 2019
“One of the world´s leading practitioners in the field of Sports & Entertainment”
Handelsblatt / Best Lawyers 2019
Anwalt des Jahres 2019 (Media und Copyright)
FOCUS Spezial 2019
Empfohlen unter „Deutschlands Top-Wirtschaftskanzleien“ für Medien und Presse
LEGAL 500 2019
Empfehlung auf Rang 2 im Bereich Entertainment
LEGAL 500 / 2015
„great legal skills“
JUVE Handbuch 2013
„herausragendes Know-how im Medien- und Urheberrecht, außergewöhnl. professionelle Einstellung“; „erfahrener Urheberrechtler, geht in die Tiefe“
Kanzleien in Deutschland 2012
„[gehört] im Film- und Entertainmentrecht sowie […] im Musikrecht zu den national und international anerkannten Spezialisten“
LEGAL 500 / 2011
„superb lawyer with fantastic legal knowledge“; „a highly regarded litigator“; „gets straight to the point“
JUVE Handbuch 2011
„spielt in der Championsleague des Medienrechts“
Publikationen
Filmlizenzen im Zeitalter von Netflix & Co, MMR 2019, S. 359 ff
Konsequenzen aus den „Verlegerbeteiligung“-Urteilen für Musikverlage und deren Autorenverträge, in: Handbuch der Musikwirtschaft (C.H. Beck 2018), S. 823 – 836
Online-Videorecorder – Eine Herausforderung für das Urheberrecht und Fernsehsender, in: Zwischen gestern und morgen – Medien im Wandel / Festschrift für Matthias Schwarz (C.H.Beck 2017), S. 375 – 384
Paukenschlag zur Verlegerbeteiligung: Aus für die Verteilungspraxis der GEMA?, ZUM 2017, 187 ff.
Erleichtert die EU-Richtline zur kollektiven Rechtewahrnehmung den Erwerb von Online Musikrechten?, MMR 9/2012, S. 565 ff. (Editorial)
Die kollektive Rechtewahrnehmung in Europa muss einfacher werden, in: Standpunkte zum Geistigen Eigentum, BITKOM (Hrsg.), 2. Auflage 2011, S.22
Rechteerwerb über Verwertungsgesellschaften, in: Recht im Internet, Schwarz/Peschel-Mehner (Hrsg), Loseblattsammlung, Ergänzungslieferung Mai 2011
Kommentar zum BGH-Urteil Nutzung von Musik für Werbezwecke, MMR 2010, 107 ff
Kommentar zum BGH-Klingelton-Urteil vom 18.12.2008 I ZR /06, 3/2009, K&R, S. 182 ff
CELAS – Revolution bei der Musikrechtewahrnehmung?, MMR 5/2008, S. 273 ff. (Editorial)
Die Rolle der Verwertungsgesellschaften bei der Auswertung von geschützten Inhalten im Internet und auf Mobilfunkportalen, in: Handbuch der Telekommunikation (2008), Franz Arnold (Hrsg)
Copyrights und Lizenzmanagement, in: Ökonomie der Musikindustrie, Clemens/Schusser/Papies (Hrsg), 2. Aufl. 2008, S. 59 ff.
Online-Auswertung von Musik: Grundlagen des Urheberrechts und der vertraglichen Praxis (Co-Autor), in: www.musikverkaufen.de, Rodriguez/v. Rothkirch/Heinz (Hrsg.), 2007
Kommentar zum BGH-Urteil „Alpensinfonie“, MMR 2006, 309 ff.
Urheberrechtliche Probleme bei der Musiknutzung im Internet, in: Handbuch der Musikwirtschaft, Moser/Scheuermann (Hrsg), 6. Aufl. 2003, S. 951 ff.
Musiklizenzerwerb durch Online-Dienste, MMR 10/2002, 648 (Co-Autor)
Auswirkungen der Urheberrechtsreform auf das Urheber(vertrags)recht, ZUM 6/2002, S. 409 (Co-Autor)
Das Filmherstellungsrecht – Ein urheberrechtliches Problem bei der audiovisuellen Nutzung von Musik im Film, Fernsehen und Multimedia, UFITA-Schriftenreihe Band 186 (2001)